Sportlerberatung


Sport nimmt für viele Menschen heute einen hohen Stellenwert ein. Er ist zugleich Freizeitbeschäftigung, Prophylaxe, Nachsorge bei Verletzungen und Krankheiten und erhöht die Lebensqualität.
Den Sportler in der Ausübung seines Sportes so wenig wie möglich durch eine adäquate Schuh - oder Einlagentechnische Maßnahmen zu beeinträchtigen ist die besondere Herausforderung in der Sportversorgung. Die Füße sind von Mensch zu Mensch sehr verschieden. Die in den Sportschuhen eingelegte herkömmliche Einlage berücksichtigt die individuellen Unterschiede nicht. Abzuklären ist im Vorfeld in welche Kategorie man den Sportler einteilt. Steht die Komfortverbesserung, die Leistungssteigerung oder sogar die aktive Teilnahme am Sport wieder aufnehmen zu können im Vordergrund.
Fakt ist individuell angepasste Sporteinlagen erhöhen den Formschluss zwischen Fuß und Schuh, optimieren die Kraftübertragung und reduzieren Belastungen auf die Bewegungsorgane deutlich.
Weitere Einsatzgebiete bei:
- Fußfehlstellungen mit daraus resultierenden Problemen, Störungen in der Biomechanik, Sprunggelenksinstabilität, Achillodynie, Kniearthrose, Patellaspitzensyndrom, Fersensporn, Knick- Senk- Spreizfuß etc.
Ein wichtiges Instrument der Sportausübung ist der Sportschuh, der in den letzten Jahren ständig verbessert wurde. Aber ungünstige Sportschuhe können Beschwerden verschlimmern. Immer wieder steht bei der Entwicklung der Sportschuhe die Optik mehr im Fokus als die Funktionalität. Solange Sportschuhe als Alltagsschuhe getragen werden muss dies nicht zwangsläufig zu Problemen führen. Die Belastungen beim Sport sind jedoch um ein vielfaches höher, als im Alltag. Wenn bei der Sportausübung der richtige Halt und die notwendigen Stützen fehlen, ist Vorsicht geboten. Sportler mit Fußfehlstellungen sind für Überlastungsschäden besonders prädestiniert.
Die Folgen sind nicht selten daraus resultierende Sportverletzungen, nicht nur am Fuß selber, sondern auch im Bein-, Hüftgelenk- oder Rückenbereich. Aber jede Sportverletzung ist anders gelagert und es ist Sache des behandelnden Arztes, welche Therapie letztlich angewandt wird. Parallel ist ein vom Physiotherapeuten gezeigtes konsequentes Training der auf den Fuß wirkenden Muskeln empfehlenswert.
Modernen Scananalysen und elektronische Fußdruckmessungen liefern genaueste Informationen, ersetzen allerdings keine manuelle Fußuntersuchung unter Einbeziehung der Körperstatik. Den Fuß in der Hand zu haben, zu palpieren, den Schmerzpunkt zu suchen und die Gelenkbeweglichkeit zu prüfen ist durch keine Technik ersetzbar, und ist bei uns ein wichtiger Bestandteil der Untersuchung.
Körperhaltung
Lauftechnik fängt bei der Körperhaltung an. Im Detail bedeutet es, das Läufer auf Körperhaltung, Beckenstellung, Fußaufsatz und Armhaltung achten sollten. Eine richtige Rumpfhaltung ist die Basis für gutes Laufen.
Ist der Rumpf zu schwach wird er zum wahren Leistungskiller der zu Ausgleichsbewegungen und Fehlstellungen der Beinachsen und des Rückens führt. Deshalb hat die Rumpfstabilisierung eine wichtige Bedeutung, denn ohne kräftiges Muskelkorsett kann der Rumpf nicht ausgerichtet werden.
Laufen mit Spannung bringt entspanntes Laufen.
